Plaion Pictures

Plaion ist ein 1994 von Franz Koch und Klemens Kundratitz als Koch Media gegründetes Medienunternehmen, das Anfang August 2022 umbenannt wurde. Der Konzern (Plaion Holding) mit Hauptsitz in Höfen ist ein internationaler Produzent und Vermarkter von PC- und Konsolenspielen, Infotainment-CDs, Software und Filmen auf DVD und Blu-ray. Darüber hinaus befinden sich auch eigene Kinolizenzen im Programm. Plaion ist ein Tochterunternehmen der schwedischen Embracer Group.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

»Brimstone« ist ein mit voyeuristischer Gewaltdarstellung angereicherter Eurowestern, der nur von seiner hervorragend besetzten Hauptdarstellerin Dakota Fanning vor dem absoluten Aus gerettet wird
William Oldroyds im viktorianischen England spielende Verfilmung von Nikolai Leskows »Lady Macbeth aus Mzensk« besticht durch formale Virtuosität
Im ländlichen England treibt eine Gangsterfamilie ihr Unwesen und schlägt der Polizei immer wieder ein Schnippchen. Die triviale Geschichte von »Das Gesetz der Familie« hat weder interessante Charaktere noch eine plausible Dramaturgie. Anstatt eine Haltung zu entwickeln, machen die Filmemacher sich die zerstörerische Moral ihrer primitiven Helden zu eigen
Park Chan-wook lotet in »Die Taschendiebin« erneut die finstersten Gefilde menschlicher Hörigkeit aus – allerdings mit mehr Gefühl als üblich
»Suburra« ist ein Polit- und Mafiathriller, der cineastisch großartig Untergangsstimmung heraufbeschwört und das moderne Rom als korrupte, gewalttätige Gesellschaft schildert
Hany Abu-Assads Film »Ein Lied für Nour« zeichnet die Karriere von Mohammed Assaf nach, der 2013 die Castingshow »Arab Idol« gewonnen hat. Innere Zustände sind dem Film wichtiger als Heldenglamour und Siegerposen
Als Mutter-Sohn-Psychogramm ist Natalie Portmans Regiedebüt »Eine Geschichte von Liebe und Finsternis« nach einem Roman von Amos Oz zwar recht anrührend, doch es gelingt ihr nicht, die Bezüge dieser Geschichte wirklich spannend zu veranschaulichen
Vincent Garenq gelingt es nicht immer das dreißig Jahre währende deutsch-französische Justizdrama »Im Namen meiner Tochter« um den Tod von Kalinka Bamberski in eine schlüssige und spannende Erzählform zu kanalisieren
Eine vielschichtige, hyperstilisierte Extravaganz des dänischen Dauerprovokateurs Nicolas Winding Refn. In traumhaft schönen Bildern erkundet er in »The Neon Demon« die Ästhetik und den Horror der Modebranche von Los Angeles. Die Hauptrolle – eine gar nicht so naive Unschuld vom Lande – spielt die grandiose Elle Fanning
Nach einer wahren Geschichte wird vom neuseeländischen Schachchampion Genesis Potini erzählt, der nach längerer Zeit in der Psychiatrie seine Fähigkeiten an unterprivilegierte Jugendliche weitergibt. Nicht zuletzt die eindringliche Verkörperung der Hauptfigur durch Cliff Curtis bewahrt den Film davor, Wohlfühlkino zu produzieren